Die Findung Moses (2. Fassung)

Werkverzeichnis

Beschreibung

Das Gemälde "Die Findung Moses" zeigt eine biblische Szene aus dem Alten Testament, in der die Tochter des Pharaos den kleinen Moses im Schilf entdeckt. Die dargestellte Handlung spielt am Ufer eines Flusses, umgeben von Hofdamen, die das Geschehen aufmerksam beobachten.

Provenienz:

Für Kunsthändler Jul. Buddeus in Düsseldorf gemalt
Besitzer: Paul W. (Saarbrücken)

Austellungen:

Ursprünglich in der Königlichen Kunst-Akademie, D. gezeigt
Ausstellung des Oesterreichischen Kunstvereines: Monat August 1854

Quellenhinweise

Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte (1895)

Die Findung Moses’. Veränderte Wiederholung für den Kunsth. Jul. Buddeus in Ddf. 1845. Lith. von C. Wildt. roy. qu. fol.

Geschichte der neueren deutschen Kunst : nebst Excursen über die parallele Kunstentwicklung der übrigen Länder germanischen und romanischen Stammes. 2 (1884) von Franz von Reber

Für H. Buddeus in Düsseldorf gemalt, gest. von Felsing.

Die Königliche Kunst-Akademie zu D.: ihre Gesch., Einrichtung und Wirksamkeit und die D. Künstler (1856)

„Die Auffindung Moses“, veränderte Wiederholung seines früheren Bildes von demselben Gegenstand (1845), für den Kunsthändler Jul. Buddeus in Düsseldorf (lith. von Wildt);

Extraausgabe zum Biedermeiermarkt Werben Christian Köhler (2011)

Im Alten Testament 2. Buch Mose Kapitel 2 ist zu lesen (*6): "Und es ging hin ein Mann vom Hause Levi und nahm eine Tochter Levi. Und das Weib ward schwanger und gebar einen Sohn. Und da sie sah, dass es ein feines Kind war, verbarg sie ihn drei Monate lang, und da sie ihn nicht länger verbergen konnte, machte sie ein Kästlein von Rohr und verpichte es mit Schilf und Pech, und legte das Kind darein, und legte es in das Schilf am Ufer des Wassers. Und die Tochter Pharaos ging hernieder und wollte baden im Wasser, und ihre Jungfrauen gingen am Ufer des Wassers. Und da sie das Kästlein im Schilf sah, sandte sie ihre Magd hin und ließ es holen. Und da sie es auftat, sah sie das Kind; und siehe, das Knäblein weinte. Da jammerte es sie und sprach: Es ist der hebräischen Kindlein eins.“